Aufstellungsarbeit

    integrativ - prozessorientiert

 

 

Worum geht es beim Aufstellen:

Die Aufstellungsarbeit ermöglicht es, die eigene innere Situation mit Hilfe von Stellvertretern von Außen zu betrachten und sich selbst -quasi als Zuschauer- aus einem Abstand heraus wahrzunehmen.

Durch diese Externalisierung erhält man selbst einen Blick von außen auf die innere Wahrnehmung. Durch das Betrachten und durch die Möglichkeit der Stellvertreter sich zu äußern, entsteht in dieser Arbeit eine Dynamik bzw. Bewegung und ein Austausch zwischen den gestellten Positionen. Im Inneren dreht sich die Wahrnehmung bei einer problematischen Thematik hingegen meist im Kreis.

 

Das Ziel der Aufstellung:

Das Ziel der Aufstellungsarbeit ist, unbewußt wirksame Störeinflüsse, belastende Verhaltensweisen, familiäre Verstrickungen, etc. sichtbar zu machen. Hierdurch erhöht sich das Bewußtsein hierfür und durch diesen Zugang kann Veränderung herbeigeführt werden, um Muster zu lösen und blockierte Anteile zu integrieren.

Freier und unabhängiger sein eigenes Leben zu gestalten und in diesem bewußter zu agieren ist das Ziel der Arbeit.

 

Thematiken für die Aufstellung:

Die Aufstellungen sind nicht auf die Familie beschränkt. Jegliche Beziehungskonstellation, berufliche Thematik oder körperliche Symptome können aufgestellt werden. Sie finden in Gruppen, in einem geschützten Rahmen statt und werden wertschätzend geleitet.

 

Begriffsdefinitionen:

Prozess: lat. procedere "vorwärts gehen"

Integrativ: lat. Integer (unversehrt); Integration verschiedener Perönlichkeitsanteile, Prozess der Einbeziehung abgespaltener Anteile in das Gesamt der Persönlichkeit

(Quelle: Pschyrembel)

 

Die Prozessorientierte integrative Aufstellungsarbeit bedeutet, dass wir an dem Punkt starten, an welchem Sie sich gerade befinden. Wir stellen das jetzige innere Bild auf und folgen in der Aufstellung dem, was jetzt möglich ist. Wir stellen kein Idealbild hin, das zu einer Überforderung des Systems oder der jetzt gegebenen Möglichkeiten führen könnte, sondern geben dem System die Möglichkeit sich zu entwickeln. Schritt für Schritt.

 

Hinweis: Bei der Aufstellung handelt es sich um eine Selbsterfahrung.

Ich freue mich auf Sie und die gemeinsamen Aufstellungen

Ramona Genc